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Sind Lehrkräfte zur politischen Neutralität verpflichtet? Der Beutelsbacher Konsens
Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Hands-on Teaching"
Dr. phil. Janika Grunau
Juniorprof. Dr. Silke Lange
Veranstaltungstyp: Virtuelle Lehrveranstaltung
TeilnehmerInnen:
Beschreibung:
Der Beutelsbacher Konsens, vor etwa 45 Jahren im Nachgang einer Politikdidaktik-Tagung formuliert, beeinflusst bis heute schulische wie außerschulische politische Bildung. Die damals als Minimalkonsens beschriebenen Grundsätze politischer Bildung – ein Überwältigungsverbot, ein Kontroversitätsgebot sowie die Notwendigkeit einer Teilnehmendenorientierung – bilden bis heute Bezugspunkte, an denen sich Bildungsverantwortliche und Lehrkräfte orientieren.
Dass diese Bezugspunkte nicht statisch sind, sondern immer wieder Aushandlungen um Deutungshoheiten unterliegen, zeigte sich etwa zuletzt im Versuch der AfD, den Beutelsbacher Konsens als ‚Neutralitätsgebot‘ zu verkürzen und damit Akteure einer kritischen politischen Bildung zu delegitimieren.
Der Vortrag von Jana Sämann skizziert zunächst den historisch-gesellschaftlichen Kontext, welcher für die Debatten der politischen Bildung der 1970er Jahre relevant gewesen ist, um daran anknüpfend Inhalt und Auslegungen des Beutelsbacher Konsens zu thematisieren. Anschließend wird die Rezeptionsgeschichte ausgeführt, um auf aktuelle Verhandlungen zu Aufgaben und Zielen von (politischer) Bildung eingehen zu können. Gemeinsam wollen wir diskutieren, was der Beutelsbacher Konsens für die Arbeit als Lehrkraft bedeutet.
Erstes Treffen:
Ort: nicht angegeben
Semester: SoSe 2022
Zeiten:
Leistungsnachweis:
Veranstaltungsnummer:
ECTS-Kreditpunkte:
Bereichseinordnung:
Erscheint nicht im Vorlesungsverzeichnis
Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Hands-on Teaching"
Dr. phil. Janika Grunau
Juniorprof. Dr. Silke Lange
Veranstaltungstyp: Virtuelle Lehrveranstaltung
TeilnehmerInnen:
Beschreibung:
Der Beutelsbacher Konsens, vor etwa 45 Jahren im Nachgang einer Politikdidaktik-Tagung formuliert, beeinflusst bis heute schulische wie außerschulische politische Bildung. Die damals als Minimalkonsens beschriebenen Grundsätze politischer Bildung – ein Überwältigungsverbot, ein Kontroversitätsgebot sowie die Notwendigkeit einer Teilnehmendenorientierung – bilden bis heute Bezugspunkte, an denen sich Bildungsverantwortliche und Lehrkräfte orientieren.
Dass diese Bezugspunkte nicht statisch sind, sondern immer wieder Aushandlungen um Deutungshoheiten unterliegen, zeigte sich etwa zuletzt im Versuch der AfD, den Beutelsbacher Konsens als ‚Neutralitätsgebot‘ zu verkürzen und damit Akteure einer kritischen politischen Bildung zu delegitimieren.
Der Vortrag von Jana Sämann skizziert zunächst den historisch-gesellschaftlichen Kontext, welcher für die Debatten der politischen Bildung der 1970er Jahre relevant gewesen ist, um daran anknüpfend Inhalt und Auslegungen des Beutelsbacher Konsens zu thematisieren. Anschließend wird die Rezeptionsgeschichte ausgeführt, um auf aktuelle Verhandlungen zu Aufgaben und Zielen von (politischer) Bildung eingehen zu können. Gemeinsam wollen wir diskutieren, was der Beutelsbacher Konsens für die Arbeit als Lehrkraft bedeutet.
Erstes Treffen:
Ort: nicht angegeben
Semester: SoSe 2022
Zeiten:
Leistungsnachweis:
Veranstaltungsnummer:
ECTS-Kreditpunkte:
Bereichseinordnung:
Erscheint nicht im Vorlesungsverzeichnis