Hauptinhalt
Topinformationen
Mitarbeiterverzeichnis
Projektseminar: Geschichts- und Erinnerungskultur in Zeiten der Digitalität – Die "Emslandlager" als Konfliktlandschaft in Transformation digital erinnern
Imke Sofie Selle, M.Ed.
Veranstaltungstyp: Seminar
TeilnehmerInnen: ab 5. Sem. BA / 1. Sem. MA Gym und Fachmaster
Beschreibung:
Das Vertiefungsseminar "Geschichts- und Erinnerungskultur in Zeiten der Digitalität – Die "Emslandlager" als Konfliktlandschaft in Transformation digital erinnern" baut auf den Vorkenntnissen aus der Vorlesung "Einführung in die Didaktik der Geschichte" sowie dem Proseminar der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung auf. Bei diesem Vertiefungsseminar der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung wird geschichtsdidaktische Theorie mit der geschichtskulturellen Praxis und geschichtswissenschaftlicher Forschung verknüpft. Den thematischen Schwerpunkt bilden neben der Geschichte der Emslandlager Aspekte der "digital literacy", des "digital story telling" und Chancen "partizipativer digital public history".
Ziel des Seminars ist die Erstellung eines digitalen Produkts, das die Raumdimension der ehemaligen "Emslandlager" sowie deren Transformation sichtbar macht.
Die sogenannten „Emslandlager“ bildeten von 1933 bis 1945 ein System aus 15 Konzentrations-, Strafgefangenen- und Kriegsgefangenenlager im Nordwesten Deutschlands. Die ehemaligen Lagerstandorte sind über mehr als 100 Kilometer verteilt. In der Nähe der ehemaligen Lagerstandorte existieren zudem neun Friedhöfe für die in den Emslandlagern ermordeten Kriegsgefangenen, Konzentrationslagerhäftlinge und Strafgefangenen des NS-Regimes.
Die verschiedenen Standorte haben nach 1945 ganz unterschiedliche Transformationen durchgemacht und sind heute u.a. Gedenkstätte, Agrarfläche, Gewerbegebiet, Wohnsiedlung oder Justizvollzugsanstalt.
Technische Vorkenntnisse sind keine Teilnahmevoraussetzung, wohl aber die Bereitschaft, sich mit der benötigten Hard- und Software intensiv auseinander zu setzen.
Im Rahmen des Seminars ist ein Besuch der Gedenkstätte Esterwegen sowie eines weiteren Lagerstandorts oder -friedhofs am 20. November geplant.
Dieses Vertiefungsseminar lässt sich ausschließlich im Bereich der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung anrechnen.
Erstes Treffen:
Dienstag, 29.10.2024 12:00 - 14:00, Ort: 01/114
Ort: 01/114
Semester: WiSe 2024/25
Zeiten:Di. 12:00 - 14:00 (wöchentlich), Termine am Mittwoch, 15.01.2025 08:00 - 18:00
Leistungsnachweis:
Veranstaltungsnummer:
2.228
ECTS-Kreditpunkte:
Bereichseinordnung:
Veranstaltungen > Kunstgeschichte > Geschichte Veranstaltungen > Geschichte > Seminare Historisches Seminar > Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte
Imke Sofie Selle, M.Ed.
Veranstaltungstyp: Seminar
TeilnehmerInnen: ab 5. Sem. BA / 1. Sem. MA Gym und Fachmaster
Beschreibung:
Das Vertiefungsseminar "Geschichts- und Erinnerungskultur in Zeiten der Digitalität – Die "Emslandlager" als Konfliktlandschaft in Transformation digital erinnern" baut auf den Vorkenntnissen aus der Vorlesung "Einführung in die Didaktik der Geschichte" sowie dem Proseminar der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung auf. Bei diesem Vertiefungsseminar der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung wird geschichtsdidaktische Theorie mit der geschichtskulturellen Praxis und geschichtswissenschaftlicher Forschung verknüpft. Den thematischen Schwerpunkt bilden neben der Geschichte der Emslandlager Aspekte der "digital literacy", des "digital story telling" und Chancen "partizipativer digital public history".
Ziel des Seminars ist die Erstellung eines digitalen Produkts, das die Raumdimension der ehemaligen "Emslandlager" sowie deren Transformation sichtbar macht.
Die sogenannten „Emslandlager“ bildeten von 1933 bis 1945 ein System aus 15 Konzentrations-, Strafgefangenen- und Kriegsgefangenenlager im Nordwesten Deutschlands. Die ehemaligen Lagerstandorte sind über mehr als 100 Kilometer verteilt. In der Nähe der ehemaligen Lagerstandorte existieren zudem neun Friedhöfe für die in den Emslandlagern ermordeten Kriegsgefangenen, Konzentrationslagerhäftlinge und Strafgefangenen des NS-Regimes.
Die verschiedenen Standorte haben nach 1945 ganz unterschiedliche Transformationen durchgemacht und sind heute u.a. Gedenkstätte, Agrarfläche, Gewerbegebiet, Wohnsiedlung oder Justizvollzugsanstalt.
Technische Vorkenntnisse sind keine Teilnahmevoraussetzung, wohl aber die Bereitschaft, sich mit der benötigten Hard- und Software intensiv auseinander zu setzen.
Im Rahmen des Seminars ist ein Besuch der Gedenkstätte Esterwegen sowie eines weiteren Lagerstandorts oder -friedhofs am 20. November geplant.
Dieses Vertiefungsseminar lässt sich ausschließlich im Bereich der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung anrechnen.
Erstes Treffen:
Dienstag, 29.10.2024 12:00 - 14:00, Ort: 01/114
Ort: 01/114
Semester: WiSe 2024/25
Zeiten:Di. 12:00 - 14:00 (wöchentlich), Termine am Mittwoch, 15.01.2025 08:00 - 18:00
Leistungsnachweis:
Veranstaltungsnummer:
2.228
ECTS-Kreditpunkte:
Bereichseinordnung:
Veranstaltungen > Kunstgeschichte > Geschichte Veranstaltungen > Geschichte > Seminare Historisches Seminar > Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte